Bitcoin-Mining steht 2025 mehr denn je im Zeichen harten Wettbewerbs. Trotzdem sorgt ab und zu eine Schlagzeile für Aufsehen: So sicherte sich im Juli ein einzelner Solo-Miner mit nur 2,3 PH/s einen vollen Block und kassierte über 370.000 $. Solche Glücksfälle wecken bei Hobby-Minern und Investoren die Frage: Lohnt sich Bitcoin Solo Mining noch oder fährt man im Mining Pool besser? Immerhin ist die Bitcoin-Netzwerk-Hashrate auf fast 1 Zettahash gestiegen – ein Rekordwert, der Einzelkämpfern nur einen Lottogewinn in Aussicht stellt In diesem Artikel beleuchten wir aus über 10 Jahren Mining-Erfahrung die Unterschiede zwischen Solo und Pool Mining, zeigen aktuelle Profitabilitäts-Trends nach dem Halving 2024 und geben praxisnahe Tipps, wie moderne ASIC-Miner und günstige Stromtarife (z. B. Hosting in unseren Farmen) Ihre Mining-Rendite maximieren. Viel Spaß beim Lesen und Glück auf – ob solo oder im Team!
Bitcoin Solo Mining vs. Pool Mining – Was lohnt sich 2025?
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Was ist Bitcoin Solo Mining?
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Was ist ein Mining Pool? (Bitcoin Pool Mining erklärt)
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Solo vs. Pool – Vor- und Nachteile im Überblick
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Vorteile und Risiken beim Solo Mining
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Vorteile und Risiken beim Pool Mining
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Bitcoin Mining Profitabilität 2025 – Entwicklungen & Trends
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H3: Netzwerk-Hashrate und Mining-Schwierigkeit (Difficulty)
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Stromkosten: Zuhause vs. Mining-Farm
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Hardware-Effizienz 2025 (Antminer S21+ als Beispiel)
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Welche Mining-Strategie passt zu wem?
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Fazit – Solo schürfen oder im Pool minen?
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Was ist Bitcoin Solo Mining?
Beim Solo Mining betreibt ein Miner seine Hardware eigenständig und versucht, alleine neue Bitcoin-Blöcke zu finden. Man verbindet die ASIC-Miner direkt mit einem eigenen Bitcoin-Node und konkurriert ohne Hilfe mit dem gesamten Netzwerk. Gelingt es, einen Block zu lösen, erhält der Solo-Miner die volle Blockbelohnung (derzeit 3,125 BTC plus Transaktionsgebühren). Dieser Ansatz klingt attraktiv, bedeutet aber enorme technische und finanzielle Anforderungen: Der Miner trägt alle Kosten selbst (Hardware, Strom, Kühlung) und die Erfolgswahrscheinlichkeit ist extrem gering, sofern man nicht einen erheblichen Anteil der Netzwerk-Hashrate kontrolliert. Kurz gesagt: Solo Miner stehen im Alleingang gegen Millionen anderer Miner weltweit.
Wie funktioniert Solo Mining? Vereinfacht gesagt, führt Ihr Gerät nonstop Hash-Berechnungen durch, um das nächste gültige Hash-Ergebnis für einen Bitcoin-Block zu finden. Ohne Verbundnetzwerk bekommt man aber keine regelmäßigen Belohnungen – es gibt entweder den vollen Jackpot (Block gefunden) oder gar nichts. In Zeiten, als die Netzwerkschwierigkeit noch niedrig war (z. B. 2010–2013), konnten Solo-Miner mit CPU oder GPU gelegentlich Blöcke finden. Heute benötigt man spezialisierte ASICs und sehr viel Glück. Fazit: Solo Mining bietet Unabhängigkeit und volle Rewards, ist aber aufgrund der geringen Erfolgsquote fast wie ein Lottospiel – insbesondere für Miner mit kleiner Hashrate.
Was ist ein Mining Pool? (Bitcoin Pool Mining erklärt)
Ein Mining Pool ist ein Zusammenschluss von Minern, die ihre Hashrate bündeln, um gemeinsam Blocks zu finden und die Erträge zu teilen. Pool-Mitglieder verbinden ihre Geräte zu einem Pool-Server; immer wenn der Pool einen Block löst, wird die Belohnung anteilig an alle verteilt – meist proportional zur bereitgestellten Rechenleistung. Dadurch erhält man häufigere, aber kleinere Auszahlungen, anstatt auf den großen Solo-Treffer warten zu müssen. Pools erheben in der Regel eine geringe Gebühr (z. B. 1–3% der Rewards) für den Betrieb. Dafür bieten sie Vorteile wie stabilere Einnahmen, einfacheres Setup (kein eigener Node nötig) und oft auch aktuelle Statistiken für Ihre Miner.
Wie funktioniert Pool Mining? Jeder Teilnehmer arbeitet am selben Block-Template. Sobald jemand im Pool einen gültigen Block findet, meldet der Pool diesen ans Netzwerk. Die Block-Belohnung (3,125 BTC + Fees) geht an den Pool, der sie gemäß seinem Auszahlungsschema aufteilt. Gängige Modelle sind PPS (Pay Per Share) – fester Betrag pro Anteil – oder PPLNS (Pay Per Last N Shares) – Verteilung nach Anteilen innerhalb eines Zeitfensters. Für den einzelnen Miner bedeutet das: täglich (oder sogar stündlich) kleine BTC-Auszahlungen, statt unvorhersehbar alle paar Monate/Jahre einen großen Betrag. Zusammengefasst: Pool Mining bietet planbare Erträge und senkt das Risiko. Die Kehrseite ist die Pool-Gebühr und etwas Abhängigkeit von der Pool-Infrastruktur.
Solo vs. Pool – Vor- und Nachteile im Überblick
Vorteile und Risiken beim Solo Mining
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Volle Blockbelohnung: Wenn man einen Block findet, gehören 3,125 BTC + alle Gebühren zu 100% Ihnen. Es gibt keinen “Mitesser” – ein großer Reiz, besonders bei hohem Bitcoin-Kurs.
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Unabhängigkeit: Solo-Miner sind niemandem Rechenschaft schuldig. Keine Pool-Gebühren, keine Regeln von Pool-Operatoren, keine Abhängigkeit von der Zuverlässigkeit eines Pools. Ideologisch trägt Solo Mining zur Dezentralisierung des Netzwerks bei (keine Konzentration der Hashrate auf wenige Pools).
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Hoher Aufwand & Kosten: Man benötigt erhebliche Rechenleistung, um überhaupt eine Chance zu haben. Dazu kommen ein eigener voll-synchronisierter Node, technisches Know-how und eine stabile Mining-Infrastruktur. Upfront-Investitionen in moderne ASICs sind enorm (einzelne Geräte kosten mehrere Tausend Euro). All das muss man stemmen, bevor der erste Satoshi hereinfließt.
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Extrem schwankende Erträge: Die erwartete Zeit, bis ein Solo-Miner einen Block findet, geht bei heutiger Difficulty in die Jahrzehnte. Ohne zig ASICs ist die Aussicht quasi null. Das bedeutet meist monatelang 0 BTC Einnahmen, bis eventuell der große Gewinn kommt – oder auch nicht. Diese Varianz macht finanzielle Planung schwierig und kann Miner zermürben.
Praxisbeispiel: Selbst mit einem brandneuen Miner (~200 TH/s) liegt die Chance, einen Block zu finden, im Promillebereich. Bei ~900 EH/s Netzwerk-Hashrate entspricht das statistisch 1 Block in ~80 Jahren für einen einzelnen Antminer. Nur wer sehr viele Geräte (im zweistelligen PH/s-Bereich) betreibt oder extrem günstigen Strom hat, kann Solo Mining überhaupt in Betracht ziehen.
Vorteile und Risiken beim Pool Mining
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Stetigere Einnahmen: Durch den Hashrate-Pool steigern Sie die Gewinnchancen dramatisch. Zwar erhält man nur anteilige Rewards, aber dafür regelmäßig. Für Einsteiger und kleine Miner ist Pool Mining „Pflicht, wenn man regelmäßig Erträge sehen will – alles andere ist wie Lotto spielen“.
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Geringere Schwankungen: Die Varianz wird auf alle Pool-Teilnehmer verteilt. Anstatt möglicherweise nie einen Block zu finden, bekommt man beim Pool täglich einen kleinen Ertrag gutgeschrieben. Das erleichtert die Kalkulation und kann helfen, laufende Kosten (Strom, Wartung) zeitnah zu decken.
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Einfache Einrichtung: Pools stellen die Server und die Blockchain-Anbindung. Man konfiguriert nur die Miner auf die Pool-URL – den Rest (z. B. Transaktionen sammeln, Node betreiben) übernimmt der Pool. Somit kann man ohne tiefes Protokollwissen am Bitcoin-Mining partizipieren.
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Pool Fees & Zentralisierung: Natürlich behält der Pool einen kleinen Anteil als Gebühr ein, was die Bruttorendite schmälert. Zudem bedeutet ein großer Pool-Anteil am Netzwerk potenziell Zentralisierung. Allerdings liegt 2025 kein einzelner Pool über ~30% Hashrate, die Verteilung ist also relativ gesund. Dennoch sollten Miner Pools wählen, denen sie vertrauen (Auszahlungen, Transparenz) – und idealerweise nicht alle zu einem einzigen Riesen-Pool rennen.
Merke: Für fast alle Home-Miner und selbst viele professionelle Farmen ist Pool Mining der Standard. Solo Mining lohnt nur in Nischenfällen (z. B. Spekulatives Mining bei neuen Coins mit niedriger Difficulty oder Spezialfälle, in denen jemand temporär extreme Hashrate hat). Im Bitcoin-Netzwerk 2025 gilt: „Private Miner mit kleinen Setups haben es zunehmend schwer, allein profitabel zu bleiben.“
Bitcoin Mining Profitabilität 2025 – Entwicklungen & Trends
Netzwerk-Hashrate und Mining-Schwierigkeit
Die Netzwerk-Hashrate von Bitcoin hat in den letzten Jahren alle Rekorde gebrochen. Nach dem Halving im April 2024 (Blockbelohnung von 6,25 auf 3,125 BTC halbiert) sank die Hashrate zunächst kurz, stieg dann aber bis 2025 auf fast 900 EH/s (Exahashes pro Sekunde) an. Entsprechend zog die Mining Difficulty immer weiter an – Ende Juli 2025 lag sie rund 48% höher als vor dem Halving. Für Miner bedeutet das: der Kuchen wird kleiner (weniger BTC pro Block) und schwerer zu backen (mehr Rechenaufwand nötig).
Diese Dynamik hat Solo Mining weiter unattraktiver gemacht. Eine einzelner Miner müsste eine absurd große Hashrate aufbringen, um statistisch regelmäßig Blöcke zu finden. Laut Experten beträgt die Mindestgröße für eine “messbare Chance” inzwischen Dutzende PH/s – alles darunter und man spielt im Blindflug. Konkret: 1 PH/s (das sind 1000 TH/s, entsprechend z.B. ~5 Top-Geräte) hat pro 10 Minuten nur ca. 1 zu 650.000 Chance auf einen Block. Der allergrößte Teil der Miner geht daher in Pools, um überhaupt Teil der Reward-Verteilung zu sein.
Stromkosten: Zuhause vs. Mining-Farm
Strompreis ist der mit Abstand größte Kostenfaktor beim Bitcoin-Mining. 2025 zahlen Privathaushalte in Deutschland/Österreich oft 0,25–0,40 € pro kWh Haushaltsstrom – viel zu viel, um profitabel zu minen. Zum Vergleich: Ein einzelner Antminer S21 verbraucht ~3850 Watt. Bei 0,30 €/kWh wären das ~30 € Stromkosten täglich bzw. ~930 € im Monat für ein Gerät – mehr, als viele ältere Miner an BTC einspielen. Selbst hocheffiziente Hardware wirft kaum Gewinn ab, wenn man teuren Endverbraucher-Strom nutzt.
Die Lösung sind Standorte mit günstiger Elektrizität. Professionelle Mining-Farmen siedeln sich gezielt dort an, wo Strom im Überfluss und billig vorhanden ist – z.B. Länder mit Überschuss an Wasserkraft, Geothermal- oder Solarenergie. Intermine Solutions betreibt z.B. Rechenzentren in Äthiopien, Finnland und den VAE mit Industrie-Tarifen ab nur 0,04–0,07 € pro kWh Intermine Solutions. Durch solche Konditionen sinken die Stromkosten um über 80% gegenüber DACH-Heimstrom. Das kann den Unterschied zwischen Verlustgeschäft und solidem Gewinn ausmachen. Beispiel: Statt ~930€ zahlt man dann nur ~210 € Strom monatlich pro Miner – bei gleicher Hardware und Hashrate! Günstiger Strom schützt die Marge und ermöglicht profitables Mining auch bei zwischenzeitlich schwächelnden BTC-Preisen. Wer also nicht das Glück hat, privat an sehr billigen Strom zu kommen (etwa via eigene PV-Anlage mit Überschuss), sollte über Mining-Hosting an einem idealen Standort nachdenken.
Hardware-Effizienz 2025 (Antminer S21+ als Beispiel)
Die dritte wichtige Stellschraube der Profitabilität ist die Mining-Hardware selbst. Moderne ASIC-Generationen liefern immer mehr Hashrate pro Watt – sprich bessere Effizienz (Joule pro Terahash). In den letzten Jahren hat sich viel getan: Ältere Geräte wie Antminer S19 Pro schafften etwa ~30 W/TH, während neuere Modelle dies fast halbieren konnten.
Bitmain präsentierte im Oktober 2024 auf der Bitcoin Amsterdam-Konferenz die neuen S21+ Miner. Moderne Geräte wie der Antminer S21+ Hydro erreichen bis zu 319 TH/s bei nur 15 J/TH Energieeffizienz – ein großer Sprung gegenüber früheren Generationen.
Der Antminer S21+ (Luftkühlung) kommt auf ca. 235 TH/s mit ~16,5 J/TH Verbrauch. Solche effizienten ASICs reduzieren die Stromkosten pro erzeugtem Terahash erheblich. In der Praxis bedeutet das einen viel niedrigeren Break-Even-Bitcoinpreis für Miner: Laut einer Analyse liegt der Break-even für ältere Miner (~30 W/TH) bei etwa 80.000 $ BTC-Preis, während neue ASICs mit ~16 W/TH schon ab ~45.000 $ profitabel arbeiten – bei Strom ~6–7 ¢/kWh. Dieser Effizienzvorteil ist 2025 überlebenswichtig, denn nach dem Halving sind die BTC-Erträge halbiert. Nur Miner mit hochmoderner Hardware und optimalen Energiekosten können langfristig bestehen und ihre Margen sichern.. Wer veraltete Maschinen mit hohem Verbrauch einsetzt, gerät bei der aktuellen Difficulty schnell ins Minus und muss früher oder später abschalten. Investitionen in effiziente Miner wie den S21+ oder S21 XP zahlen sich also durch niedrigere Kosten pro Hash aus.
Hinweis: Intermine Solutions bietet aktuelle ASIC-Modelle direkt zum Kauf an – zum Beispiel den Bitmain Antminer S21+ mit 216–235 TH/s und nur 16,5 W/TH Verbrauch. Durch Hosting in unseren Farmen (ab 5,9 Cent/kWh Strom) erreichen unsere Kunden maximale Rentabilität aus diesen Geräten. Gerne erstellen wir für Interessenten eine individuelle Rentabilitätsanalyse vor dem Kauf.
Praxis-Tipp: Mining-Rentabilität selbst berechnen
Ob sich Mining für Sie lohnt, hängt von all den genannten Faktoren ab: Hardware-Hashrate, Stromkosten, Netzwerk-Difficulty, Block-Reward, Bitcoin-Preis etc. Zum Glück muss man diese komplexe Rechnung nicht manuell durchführen – es gibt Online-Tools (Mining Rechner), die Ihnen die Arbeit abnehmen. Nutzen Sie zum Beispiel einen Hashrate-Kalkulator oder Mining-Difficulty-Rechner, in den Sie Ihre Hashrate (TH/s), Stromverbrauch (Watt), Strompreis und Pool-Daten eingeben.
Tipp: Achten Sie darauf, aktuelle Werte einzutragen (Difficulty ändert sich alle ~2 Wochen, Bitcoinpreis ständig). So erhalten Sie eine Prognose, wie viel BTC und welchen Gewinn/Verlust Sie pro Tag/Monat erzielen würden.
Ein Beispiel: Mit unserem Intermine Profit-Rechner (kostenlos auf Anfrage) können Kunden sehen, was ein Antminer S21+ bei Stromkosten von 0,068 $/kWh und BTC-Preis ~$102k ca. mined. Sie können mit solchen Tools auch Szenarien durchspielen (z.B. Was, wenn BTC auf 150k steigt? oder Was, wenn mein Strompreis um 2 Cent sinkt?). So wissen Sie im Voraus, welche Strategie rentabel ist und wann eine Nachrüstung oder das Ausmustern alter Miner ansteht.
Welche Mining-Strategie passt zu wem?
Ob Solo oder Pool Mining sinnvoll ist, hängt von Ihrer individuellen Situation ab:
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Hobby-Miner / Home-Miner: Mit ein, zwei Geräten daheim ist Pool Mining praktisch immer die bessere Wahl. Die konstante Ausschüttung hilft, Ihre Stromkosten teils sofort zu decken. Solo zu minen hätte hier nahezu keine Erfolgsaussicht – außer Sie machen es rein aus Spaß oder Ideologie. Bedenken Sie auch Lärm und Hitze in Wohnräumen: Ein Pool ermöglicht zumindest regelmäßige Rewards, die die Unannehmlichkeiten rechtfertigen müssen.
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Private Investoren mit mehreren Geräten: Wenn Sie 5–20 ASICs betreiben, können Sie zwar eine ordentliche Hashrate bündeln (vielleicht einige Hundert TH/s), bleiben aber immer noch weit von Solo-Erfolgschancen entfernt. Der Pool-Betrieb ist hier ebenfalls Standard. Allerdings lohnt es sich, Pools zu vergleichen (Gebühren, Auszahlungsmodus, Zuverlässigkeit). Eventuell könnten Sie mit mehreren Geräten experimentieren: z.B. 90% Ihrer Hashrate im Pool lassen und 10% solo probieren, wenn Sie das reizt. Aber rein wirtschaftlich maximieren Sie den Erwartungswert durch komplettes Pool Mining.
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Großinvestoren / Mining-Farmen: In professionellen Operations mit z.B. 1 EH/s Gesamthash (entspricht ~5000 neuester ASICs) könnte Solo Mining theoretisch in Frage kommen, da man statistisch alle 1–2 Tage einen Block finden würde. Doch selbst große Farms minen i.d.R. in Pools, um die Cashflows zu glätten und das Risiko zu minimieren. Ausnahmen kann es geben, wenn z.B. ein Farm-Betreiber zeitweise sehr viele Geräte ungenutzt hat und auf einen Glückstreffer spekuliert. Im Bitcoin-Netzwerk 2025 ist aber auch für große Player Pool Mining wirtschaftlich sinnvoller – zumal die Pools selbst teils von den größten Mining-Unternehmen betrieben werden (VIABtc, Foundry USA, AntPool, F2Pool etc. teilen sich den Großteil der Hashrate).
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Spezielle Fälle: Einige erfahrene Miner betreiben Solo Mining aus Überzeugung – etwa um die Dezentralisierung zu stärken oder unabhängig von Pool-Regeln zu sein. Diese Miner akzeptieren unregelmäßige Einkommen und sehen den möglichen Jackpot von 6.25 BTC (vor dem Halving; jetzt 3.125 BTC) als Anreiz. Technisch kann Solo Mining auch Sinn machen, wenn Sie z.B. einen neuen Altcoin minen, der noch keinen professionellen Pool hat oder wo die Difficulty sehr niedrig ist (Stichwort: Speculative Mining auf neue Projekte). Für Bitcoin jedoch gilt: Ohne massive Ressourcen ist Solo Mining mehr Hobby als Geschäft.
Zwischenfazit: Für 99% der Miner im DACH-Raum ist Pool Mining die richtige Strategie, um kontinuierlich BTC zu verdienen und die Anschaffungs- und Stromkosten einzuspielen. Solo Mining kann man als Experiment mal ausprobieren (es gibt z.B. Pools wie Solo CK, wo man “solo im Pool” mine kann – d.h. man nutzt die Infrastruktur, bekommt aber nur dann etwas, wenn man selbst einen Block findet). Doch verlassen sollte man sich nicht darauf.
Fazit – Solo schürfen oder im Pool minen?
2025 ist Bitcoin-Mining härter denn je, doch mit der richtigen Strategie weiterhin profitabel – wie die Erfolge vieler unserer Kunden zeigen. Im direkten Vergleich überwiegen beim Pool Mining klar die Vorteile: Planbare, regelmäßige Ausschüttungen schlagen das unwahrscheinliche Solo-Glücksspiel für alle Miner ohne riesige Hashrate. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Wer heute im Mining mitspielen will, braucht eine smarte Strategie. Mining-Pools sind Pflicht, wenn man regelmäßig Erträge sehen will – alles andere ist wie Lotto spielen. Diese Worte eines Branchenexperten bringen es auf den Punkt.
Dennoch muss jeder selbst abwägen: Solo Mining bietet maximale Unabhängigkeit und den Traum vom großen Gewinn – aber eben auch das Risiko, lange Zeit leer auszugehen. Pool Mining liefert verlässliche Einnahmen, kostet aber einen kleinen Fee-Anteil und setzt Vertrauen in den Pool voraus.
Unsere Empfehlung für Privatanleger, Großinvestoren und Home-Mining-Enthusiasten lautet daher: Nutzen Sie Mining-Pools für stabile Erträge, optimieren Sie Ihre Profitabilität durch neueste Hardware und günstige Stromtarife, und diversifizieren Sie bei Bedarf. Intermine Solutions unterstützt Sie dabei mit Top-ASICs, Profi-Hosting und Beratungaus erster Hand.
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Abschließend lässt sich sagen: Beim Thema Bitcoin Solo Mining vs. Pool Mining gibt es keinen Universalweg, doch die aktuellen Daten sprechen eine klare Sprache. Pool Mining ist für die meisten die vernünftige Wahl, um auch 2025 profitabel zu minen. Setzen Sie auf Erfahrung, Effizienz und die Vorteile eines starken Netzwerks – dann stehen die Chancen gut, dass Ihr Mining-Investment sich auszahlt.